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Unsere Stahl- und Seidenhände

E-Book


Unsere Gedichte sind vorwiegend in den Jahren 2014 bis 2016 entstanden. Wir verstehen sie als eine Verdichtung innerer Bilder und Vorstellungen aus unseren praktischen Erfahrungen. In Konfrontation mit jeweils unterschiedlichen Orten und unserer gegenwärtigen Zeit. Zusammen mit unserer Teilnahme an den subversiven Kämpfen um ein Mehr an Befreiung, Gerechtigkeit und Solidarität angesichts der Drohungen zunehmender Beherrschung und Barbarei.

Wir sehen unsere Gedichte also als sprachliche Verdichtungen gelebter Prozesse, als Spuren und Bewegungen von solidarischer Existenz in der Zeit. Nicht als Ergebnis und Ausdruck von in nur ästhetische Schubladen eingeordneter Trends. Wir versuchen in unserer Poesie eine Sprache zu finden für unsere umfassende Sicht auf die gegenwärtige Weltlage. Keine festgelegten Behauptungen, sondern entwickelte Ströme unserer Träume und inneren Bilder, in Fürsprache für das rettende Humane. Gegen die herrschende Verwertungslogik, der Mensch in den Dreh- und Angelpunkt gestellt.

Mit diesem gemeinsamen Gedichtband wollen wir mit unseren Mitteln die Bedingungen unserer konkreten Utopie des Neuen Menschen ausloten, gegen das Vergessen.

Unsere Gedichte sind zwar selbstständig, alleine und persönlich geschrieben. In ihrer unterschiedlichen Perspektive und Sprache sind sie jeweils wie ein Gespräch aufeinander bezogen und ergänzen sich. Zu dieser imaginären Reise laden wir unsere Leserinnen und Leser herzlich ein.