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Schokokuchen und Milchreis

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Hildesheim in den fünfziger Jahren. Vier Kinder wachsen in der Oststadt auf. Marlene ist dunkelhäutig, ihre Mutter alleinerziehend. Der Vater, ein ehemaliger Besatzungsoffizier, lebt in den USA. Der vom Krieg nur gering zerstörte Stadtteil eignet sich gut zum Spielen. Doch Marlene und ihre Mutter leiden oft unter dem Rassismus der Nachkriegszeit. Als Marlene erwachsen wird, verliebt sie sich in ihren Spiel- und Schulfreund Rainer und geht eine intensive Beziehung mit ihm ein. Kurz vor dem Abitur ändert sich alles. Rainer trifft auf einem Schützenfest die Bauerntochter Angela, die von ihm schwanger wird. Unter dem Druck der Eltern heiraten Angela und Rainer. Mit ihrem Kind bauen sie in ihrem Studienort Göttingen eine stabile Familie auf. Marlene hingegen zieht mit ihrer Mutter zu dem Vater in die USA und wird eine erfolgreiche Musicaltänzerin. Als sie nach Jahren zu einem Gastspiel nach Deutschland kommt und sich mit Rainer trifft, wird es dramatisch ... Der Roman spiegelt die geistigen und räumlichen Verhältnisse Hildesheims während der Nachkriegszeit weitgehend authentisch wider, wie sie seine Protagonisten erleben.