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Jeder stirbt für sich allein

Hörbuch und E-Book


Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der "normalen" Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist.

Die preisgekrönte Lesung von Ulrich Noethen zum Filmstart von Alone in Berlin im Herbst 2016.



4.5

54 Bewertungen

Anonym

2.7.2023

Fallada halt, klassisch gut. Es wurde ein guter Erzähler gewählt.

Liesel

15.9.2022

So authentisch geschrieben. Konnte das Buch 📕 kaum aus der Hand legen

Anonym

31.8.2022

Sehr ergreifend, eindrücklich, literarisch wertvoll!