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Harry Potter und der Freimaurer-Code. Eine Annäherung über Mozarts Zauberflöte und Platons Phaidon

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J.K. Rowling, die Greek and Roman Studies studiert hat, orientierte sich bei der "Harry Potter"-Reihe an Platons "Phaidon" und an einer Freimaurerei, die sich in einer Tradition mit den antiken Mysterienkulten und den Weisheitslehren aller Völker sah. Zu den Vertretern dieser Art von Freimaurerei gehört bspw. Albert Pike, der Platon als "the greatest of human Revealers" hervorgehoben hat. Allerdings findet sich diese Art von Freimaurerei ebenfalls in Goethes "Faust" und Mozarts "Zauberflöte" wieder, diesen beiden bis heute höchst populären deutschen Bühnenwerken. Rowling bezieht sich im ersten Band "Harry Potter and the Philosopher's Stone" sogar mit einer deutlichen Anspielung auf Mozarts "Zauberflöte", indem Harry mit einer Flöte besänftigend auf das Gemüt des dreiköpfigen Wachhundes Fluffy wirkt: Wie in Mozarts "Zauberflöte" ("Weil, holde Flöte, durch dein Spielen / Selbst wilde Thiere Freude fühlen.") ist die Lyra des Orpheusmotivs durch eine Flöte ersetzt worden. Dabei steht diese Anspielung in einem größeren Kontext, der sich auf die Einweihungsmysterien bezieht.

Anhand von konkreten Bezügen (u. a. Mozarts Einweihung in die Freimaurerei beschrieben in der "Historischen Zeitschrift"; "Die Zauberflöte"), KONKRETEN Darstellungen von Freimaurern (u. a. Pike; Mackey; "Internationales Freimaurer-Lexikon"; Wiener "Journal für Freymaurer") und konkreten antiken Quellen (u. a. Platon; Plutarch; Apuleius) sollen die Inhalte im Geiste von Freimaurerei, Mysterieneinweihung und Mysterienphilosophie hinter der Kinder- und Jungendbuchreihe "Harry Potter" mit diesem Beitrag nachvollziehbar werden.